Page 18 - Lippische Wochenschau 2022 Ausgabe 43
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LIPPISCHE
Nr. 43 / 27. Oktober 2022 Seite 18
insider
+++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++ Kreisliga A +++
TSV Kirchheide unterliegt daheim der SG Bentorf/Hohenhausen mit 0:1 (0:0)-Toren
„Die Einstellung der Mannschaft war top!“
Lemgo/Kirchheide (ruko). Für und gewann die Partie gegen den Der Gast zwar von Beginn an op-
beide Teams war es ein wichtiges TSV mit 1:0-Toren. Die SG konnte tisch überlegen, doch vor dem
Spiel, ein 6-Punkte-Match. Am ihren zweiten Sieg in Folge feiern TSV-Tor ließ die Kasper-Elf zu
Ende hatte der Gast aus dem Kal- und sich so Luft zum Tabellenkel- oft die Zielstrebigkeit vermissen.
letal im Kirchheider Stadion am ler schaffen. Der TSV, der erneut stark ersatz-
Westhang knapp die Nase vorn geschwächt ins Rennen gehen
Flugeinlage von
Hohenhausen
musste, agierte aus einer gut wobei Niklas Brand aber nur den Leon Hartwig.
organisierten Defensive heraus Pfosten traf. Rechts Fynn
und setzte immer wieder Nadel- Steinicke.
stiche gen SG-Kasten. So auch Die Entscheidung in diesem
Philipp Winter in Minute zehn, der Match el in der 70. Minute. Ein heute sicherlich verdient“, so ein
dann aber an SG-Keeper Heiko Einwurf der Kirchheider verfehlte geknickter TSV-Obmann Gerry
Langer scheiterte. Auch die Kal- sein Ziel und der Ball landete bei Zachert.
letaler hatten in Hälfte eins eine Busch, der zum 1:0 einklinkte.
gute Möglichkeit zu verzeichnen, Der TSV gab aber nicht auf und „Am Ende ein Arbeitssieg. Wir
er hätte kurze Zeit später zum sind zufrieden, denn die Einstel-
Ausgleich kommen müssen, doch lung der Mannschaft war top,
SG-Keeper Heiko Langer Fynn Steinicke schoss aus aus- auch wenn sie immer noch die
greift sich das Leder vor sichtsreicher Position neben das Leichtigkeit bei ihren Auftritten
Jonathan Belke. Tor. „Das ist natürlich sehr ärger- vermissen lässt“, so SG-Obmann
lich, denn einen Punkt hätten wir Marco Evers.
11. Spieltag in der Lemgoer Fußball-Kreisliga A
Sonneborn/Alverdissen bleibt Lüerdissens Angstgegner
Lemgo (ruko). Auch nach dem TuS Leopoldshöhe 1 ausbauen können, konnte gute schnürrte die Extertaler zweit- TBV Lemgo II 1 Coach Alex Kirsch. Effektiver im
11. Spieltag ist der TuS Ahm- Möglichkeiten aber nicht nut- weise in ihrer eigenen Hälfte ein, Nutzen ihrer Chancen die Post-Elf,
sen weiter an der Spitze in der TuS Ahmsen 2 zen. In der zweiten Hälfte muss- konnte sich dabei aber kaum gute SG Hörstmar/Le. 1 die durch Haverich (3. und 87.),
Lemgoer Liga A, konnte beim te Ahmsens-Coach Thomas Chancen herausspielen. Der SCE Büngener (32.) und Dümpe (90.) zu
2:1-Auswärtssieg seinen elften Johannfunke Pluskat und Sören gerade nach Ecken gefährlich und ihren Treffern kam. Für Brake traf
Sieg im elften Spiel feiern. Die „Blöde Seifert verletzungsbedingt aus dabei hätte mindestens ein Treffer Beste Chancen Herbrandt in der 19. Minute.
SG Sonneborn/Alverdissen bleibt dem Spiel nehmen und das Spiel für die Heimelf fallen müssen. Das
der Angstgegner des VfL-Lüer- Gegentore!“ der Gäste erfuhr nun einen Bruch. Tor des Tages el zwei Minuten nicht genutzt VfL Lüerdissen 2
dissen. Die Westphal-Elf war mit Jetzt waren die Leos am Drücker, vor Spielende. TSV-Goalgetter
4:2-Toren im Lüerdisser Forst er- doch nach einem Einwurf stand Volkan Turp war erfolgreich. SG Sonneborn/A. 4
folgreich, konnte so erneut einen „Die erste Hälfte ging an die Lehbrink plötzlich mutterseelen- Der TBV war über die ganze Spiel-
Dreier, wie schon in den Spielen Ahmser, die uns den Schneid ab- allein vor dem Leo-Kasten und er- zeit überlegen, stellte das aktivere
der vergangenen Serien, gegen gekauft haben. Wir waren dabei verschärft nun den Druck, doch SC Bad Salzufl en 2 Team, doch die Lemgoer konnten Überragender
höhte auf 2:0 (65.). Die Plöger-Elf
die Steffen-Elf einsacken. gerade nach vorne hin zu unge- an diesem Tag beste Chancen
fährlich“, so Leo-Coach Jan Plö- lediglich Jan Plöger konnte noch nicht nutzen. Schon nach vier Mi-
ger, dessen Team in der 27. Minu-
ger, dessen Team in der 27. Minu- das 1:2 erzielen (73.). „Ein intensi- SV Werl-Aspe 4 nuten traf Levykin zum 1:0 für die Oli Drawe
das 1:2 erzielen (73.). „Ein intensi-
te durch einen Treffer von Wültner
TSV Oerlingh.II
TSV Oerlingh.II 2 2 te durch einen Treffer von Wültner ves Spiel, das wir am Ende nicht Gäste. Heinemann konnte in der „Wir fahren gerne nach Lüer-
ves Spiel, das wir am Ende nicht
22. Minute ausgleichen. Lemgo
0:1hinten lag.
mit
mit
0:1hinten lag.
Ahmsens Abteilungsleiter Lothar „Erneut Comeback-
unverdient gewonnen haben“, so
unverdient gewonnen haben“, so
Ahmsen
TuS Bexterh. 1 1
TuS Bexterh. Ahmsen Ahmsens Abteilungsleiter Lothar erspielte sich in der Folgezeit eine dissen“, so der etwas süf sante
hätte
Vielzahl von Möglichkeiten, doch
hätte
zur
zur
Kommentar von SG-Trainer Daniel
Köhnemann. „Ein Remis wäre ge-
Köhnemann. „Ein Remis wäre ge-
Pause die rechter gewesen, zumal wir zwei Qualitäten es blieb beim für die SG glückli- Westphal nach dem Sieg beim VfL,
Pause die
rechter gewesen, zumal wir zwei
Führung
Langer hält den Führung blöde Gegentore kassiert haben“, bewiesen!“ chen Remis. konnte seine Mannschaft doch die
Langer hält den
blöde Gegentore kassiert haben“,
noch
noch
so Jan Plöger.
letzten Spiele gegen die Lemgoer
so Jan Plöger.
Sieg fest „Die ersten 25 Minuten haben wir FC Schw.-Spo./W. 4 Vorstädter allesamt gewinnen.
SC Exter 0 TuS Brake 1 Angstgegner zu sein, doch wir ha-
SC Extertal tal
„Die SG scheint wirklich unser
0 komplett verpennt“, ärgerte sich
TSV Schötmar
Das Spiel hätte der TSV durchaus chaus
Das Spiel hätte der TSV dur TSV Schötmar 1 1 SV-Trainer Marcio Goncalves ben in den vergangenen Wochen
höher gewinnen können, hätte er und der SCB ging verdient durch personelle Probleme, müssen an
höher gewinnen können, hätte er
seine Chancen besser verwer-
seine Chancen besser verwer- Treffer von Pyrlitesku (17.) und „Es ist enorm jedem Wochenende immer wieder
Turp mit dem
tet. Durch den Sieg konn-
tet. Durch den Sieg konn- Turp mit dem Arslan (27.) mit 2:0 in Führung. In eine neue Mannschaft aufstellen,
ten sich die zuletzt etwas
ten sich die zuletzt etwas der 33. Minute konnte Ole Seipt bitter zurzeit!“ so gehen uns die Automatismen
Tor des Tages
schwächelnden
schwächelnden Berg- Tor des Tages mit einem klasse Freistoß in den öten“, so Lüerdissens Sportlicher
Berg-
städter ein Polster auf Knick auf 2:1 stellen, gleichzeitig Leiter Willi Wollbrink. Lüerdissen
städter ein Polster auf
die Abstiegszone ver-
die Abstiegszone ver- auch der Pausenstand in dieser „Auf schwerem Boden kein gutes enttäuschte gerade in Hälfte eins,
schaffen. Dotz schoss Schötmar zunächst Partie. Heiß und mit viel Druck Spiel meiner Mannschaft, bei dem nahm die Zweikämpfe nicht an
schaffen. Dotz schoss
Schötmar zunächst
den TSV in der 22. mit viel Ballbesitz der Gegner die bessere Haltung und lag nach Treffern von Mardnli
mit viel Ballbesitz kamen die Asper aus der Pause.
den TSV in der 22.
und zwei guten In der 60. Minute schwächte sich
Minute mit 1:0 in
Minute mit 1:0 in und zwei guten zum Spiel gefunden und am Ende (17.) und ein Elfmetertor von Drawe
Front.
Front. Formanski Möglichkeiten der Gastgeber selbst. Frormann verdient gewonnen hat. Meine (30.) verdient mit 0:2 hinten. Plöger
Formanski
Möglichkeiten
zehn
(35.) ließ das 2:0 fol-
(35.) ließ das 2:0 fol- nach zehn sah nach Schiri-Beleidigung die Jungs waren zwar durchweg auf konnte in der 45. Minute per Kopf
nach
Minuten. An-
gen. In Hälfte 2 der Minuten. An- rote Pappe. Sein Mannschaft- Augenhöhe, haben aber in den auf 1:2 verkürzen. Nach einem
gen. In Hälfte 2 der
Gast dann besser im
Gast dann besser im schließend entscheidenden Situationen - wie Freistoß von Klewe traf Günther
schließend kollege Koring folgte ihm kurze
Spiel und ein Treffer
Spiel und ein Treffer fand der SC so oft in letzter Zeit - Fehler ge- per Kopf zum 2:2-Ausgleich. Wei-
fand der SC Zeit später. Er sah wegen wie-
immer
von Hotes (68.) ließ
besser
von Hotes (68.) ließ immer besser derholten Foulspiels die gelbrote macht, die uns die Punkte gekos- tere Chancen für die Lüerdisser
den TSV nochmal in die Partie, konn- Karte. Fayad köpfte zum 2:2 ein tet haben. Vor den entscheiden- schlossen sich an. Unter anderem
den TSV nochmal
in die Partie, konn-
te gute Möglichkeiten aber (73.). „Aufgrund der Dezimierung
um den Sieg zittern,
um den Sieg zittern, te gute Möglichkeiten aber den Toren erst zum 2:1 und dann traf Plöger den Pfosten. Es war
nicht nutzen. In Hälfte zwei des SC-Team wussten wir, dass
der dann vielleicht nicht nutzen. In Hälfte zwei kurz vor Schluss zum 3:1 haben dann der überragende Oli Drawe,
der dann vielleicht
auch noch in die erhöhte der Gast den Druck, wir nun geduldig agieren muss- wir beste Chancen in Führung zu der mit seinen weiteren Treffern in
auch noch in die
erhöhte der Gast den Druck,
Binsen
Binsen gegangen ten. Chancen würden sich erge- gehen bzw. auszugleichen und be- der 80. und 90. Minute diese Partie
gegangen
wäre, doch TSV-Tor-
wäre, doch TSV-Tor- ben“, so Goncalves, der Recht kommen aus individuellen Fehlern entschied. „Die SG hat heute ab-
hüter Philipp Langer konnte Ein Lächeln auf dem Ge- behalten sollte. Ole Seipt war heraus dann die Gegentore. Es geklärter gespielt, einfacher agiert
hüter Philipp Langer konnte
in der 87. Minute noch einen sicht: Sonneborns Jan-Oli- es, der mit seinen Treffern zwei ist enorm bitter zurzeit. Die Spiele und so verdient gewonnen“, stellt
in der 87. Minute noch einen
Elfmeter der Gäste vereiteln.
Elfmeter der Gäste vereiteln. ver Drawe machte eine und drei an diesem Tag den Sieg sind knapp und wir gehen am Ende Wollbrink fest. „Meine Mannschaft
„Ärgerlich, das wir heute nicht
„Ärgerlich, das wir heute nicht Bombenspiel, erschoss der Gäste sicherstellte (73. und als Verlierer vom Platz. Das liegt ist von der ersten Minute an mit der
punkten konnten, die Chancen
punkten konnten, die Chancen den VfL Lüerdissens mit 85.). „Erneut haben wir Come- auch daran, dass wir momentan richtigen Einstellung in diese Par-
waren da, doch eine gute Hälfte
waren da, doch eine gute Hälfte seinen drei Treffern beim back-Qualitäten bewiesen und nicht bereit sind, alles in die Waag- tie gegangen, hat sich zum Spiel
reicht in der Liga A nicht“, stellt 4:2-Sieg fast allein. Stärke nach dem 0:2-Rückstand schale zu werfen. Die Mannschaft gegen Lemgo nochmal gesteigert.
reicht in der Liga A nicht“, stellt
TuS-Obmann Andre Gronemeier
TuS-Obmann Andre Gronemeier gezeigt“, freut sich der Asper muss lernen, den Abstiegskampf Darauf bin ich stolz“, freut sich
fest. Coach. zu 100% anzunehmen“, so Brakes Westphal.